Von 1977 bis 2019

"Star Wars": Kennst du die drei möglichen Watch-Reihenfolgen aller Filme und Serien?

Aktualisiert:

von Martin Arnold / Steve Buchta
Ob Obi-Wan Kenobi, Prinzessin Leia oder doch "Baby Yoda": Bei den vielen Figuren von "Star Wars" finden alle ihren Liebling.

Ob Obi-Wan Kenobi, Prinzessin Leia oder doch "Baby Yoda": Bei den vielen Figuren von "Star Wars" finden alle ihren Liebling.

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"Star Wars"-Fans aufgepasst: Wir stellen drei Varianten vor, in welcher Reihenfolge sich die Filme am besten anschauen lassen, und sortieren auch die "Star Wars"-Serien in die Timeline ein.


Behalte den Überblick im "Star Wars"-Universum:


Star Wars 1977: Wie alles begann

1977 erschien mit "Krieg der Sterne" von George Lucas der erste "Star Wars"-Film in den Kinos. Die Space Opera schlug ein wie eine Bombe, revolutionierte das Science-Fiction-Genre und wurde zu einem der größten popkulturellen Phänomene bis heute. Über 40 Jahre ist das nun her. Seitdem avancierte das "Star Wars"-Universum zu einem gigantischen Franchise aus elf Realfilmen, einem Animationsfilm und mehreren Serien.

Speziell Neueinsteiger tun sich bei dieser Menge sehr schwer, den Überblick zu bewahren - vor allem, weil die Filme und Serien inhaltlich nicht in chronologischer Reihenfolge erschienen sind. Aber auch Fans von "Star Wars" verlieren gerne mal den Überblick darüber, was noch zum offiziellen Kanon gehört.

Und dann kommt noch die größte Diskussion dazu: In welcher Reihenfolge sollte man sich "Star Wars" anschauen?

Deshalb stellen wir zur Orientierung drei Varianten vor, wie man sich die Sternensaga anschauen kann - nach Veröffentlichungsdatum, inhaltlich chronologisch oder nach der sogenannten "Machete Order". Außerdem erklären wir, welche Reihenfolge für wen am besten geeignet ist.

Star Wars Reihenfolge – Variante 1: Nach Veröffentlichungsdatum

  • 1977: "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" (früher: "Krieg der Sterne")

  • 1980: "Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück"

  • 1983: "Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter"

  • 1999: "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung"

  • 2002: "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger"

  • 2005: "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith"

  • 2008:  "Star Wars: The Clone Wars"

  • 2015: "Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht"

  • 2016: "Rogue One: A Star Wars Story"

  • 2017: "Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi"

  • 2018: "Solo: A Star Wars Story"

  • 2019: "Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers"

Bei der dieser Variante würde man sich die Filme nach ihrem Veröffentlichungsdatum anschauen.

Bis dato sind seit 1977 zwölf offizielle "Star Wars"-Filme erschienen – 14, wenn man "Ewoks – Karawane der Tapferen" (1984) und "Ewoks – Kampf um Endor" (1985) mitzählt. Allerdings zählen die beiden Filme nicht zum offiziellen Kanon.

Die Episoden IV, V und VI stellen die Original-Trilogie dar. Ihre Handlung bildet die Mitte der Handlung von "Star Wars". Die Prequel-Trilogie erschien als Nächstes. Sie besteht aus den Episoden I, II und III und erzählt, was vor der Original-Trilogie passiert ist.

Die Episoden VII, VIII und IX werden als Sequel-Trilogie zusammengefasst. Sie schließen direkt an die Handlung von Episode VI an.

Der Animationsfilm "The Clone Wars", bestehend aus Folgen der gleichnamigen Serie, erzählt von den Geschehnissen zwischen Episode II und III.

"Rogue One" und "Solo" sind als Ergänzungen zu betrachten, die die Vorgeschichte von Figuren oder Hintergründe von Ereignissen aus anderen Filmen zeigen.

Star Wars Reihenfolge – Variante 2: Inhaltliche Abfolge

  • "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung" (1999)

  • "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" (2002)

  • "Star Wars: The Clone Wars" (2008)

  • "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith" (2005)

  • "Solo: A Star Wars Story" (2018)

  • "Rogue One: A Star Wars Story" (2016)

  • "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" (1977)

  • "Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück" (1980)

  • "Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983)

  • "Star Wars: Das Erwachen der Macht" (2015)

  • "Star Wars: Die letzten Jedi" (2017)

  • "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019)

Bei der zweiten Variante schaut man sich die "Star Wars"-Filme inhaltlich aufeinander abgestimmt an. Für einen besseren Überblick haben wir für euch die Handlung der einzelnen Filme zusammengefasst.

Achtung: Die folgenden Texte enthalten entscheidende Spoiler zur "Star Wars"-Geschichte!

"Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung" (1999)

Die Handelsföderation hat auf Anweisung des mysteriösen Sith-Lords Darth Sidious (Ian McDiarmid) den Planeten Naboo besetzt. Mithilfe der beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) gelingt der jungen Königin Padmé Amidala (Natalie Portman) die Flucht. Auf ihrem Weg nach Coruscant, wo sie den Senat um Hilfe bitten wollen, müssen sie auf dem Wüstenplaneten Tatooine ihr Raumschiff reparieren. Dort treffen sie auf den neunjährigen Sklaven Anakin Skywalker (Jake Lloyd). Qui-Gon bemerkt, dass der Junge eine große Begabung für die Macht hat und will ihn zum Jedi-Ritter ausbilden.

"Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" (2002)

Zehn Jahre nach der Invasion auf Naboo steuert die Galaxis auf einen Bürgerkrieg zu. Unter der Führung des ehemaligen Jedi Count Dooku (Christopher Lee) drohen mehrere Sternensysteme mit ihrem Austritt aus der Galaktischen Republik. Als Senatorin Padmé Amidala knapp einen Bombenanschlag überlebt, werden ihr Obi-Wan Kenobi und sein Padawan Anakin Skywalker (Hayden Christensen) als Schutz zur Seite gestellt. Während sich Padmé und Anakin ineinander verlieben, findet Obi-Wan heraus, dass Count Dooku zusammen mit der Separatistenbewegung und ihrer Droidenarmee einen Angriff auf die Republik plant. Doch eine im Geheimen entwickelte Klonarmee stellt sich den Abtrünnigen entgegen. Die Klonkriege beginnen.

"Star Wars: The Clone Wars" (2008)

Der animierte Film dient als Auftakt für die gleichnamige Serie und wird daher nicht bei allen Fans zum Filmkanon gezählt.

Die Separatisten unter der Führung von Count Dooku wollen die Kontrolle über den Äußeren Rand, brauchen dafür aber die Unterstützung von Jabba, dem Hutten. Um den unwilligen Gangsterboss zu erpressen, entführen sie kurzum seinen Sohn Rotta. Der Jedi-Rat beauftragt daraufhin Obi-Wan Kenobi und Anakin Skywalker ihn zu befreien. Unterstützung bekommen die beiden von dem jungen weiblichen Padawan Ahsoka Tano, die Anakin als Schülerin zugeteilt wird.

"Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith" (2005)

Wenige Jahre später sind die Klonkriege noch in vollem Gange und die ganze Galaxis versinkt im Chaos. Doch gerade als der Sieg der Republik sicher scheint, enthüllt Kanzler Palpatine (Ian McDiarmid) seine wahre Identität. Er hat als Sith-Lord Darth Sidious von Anfang an die Fäden im Hintergrund gezogen und den Bürgerkrieg genutzt, um die Republik in ein diktatorisches Imperium umzuwandeln. Gemeinsam mit Anakin Skywalker, der sich als Darth Vader der dunklen Seite angeschlossen hat, um seine schwangere Frau Padmé zu retten, vernichtet der neue Imperator fast alle Jedi – bis auf die Meister Obi-Wan Kenobi und Yoda.

"Solo: A Star Wars Story" (2018)

Nachdem der rebellische Han Solo (Alden Ehrenreich) wegen Ungehorsam aus der Imperialen Akademie geworfen wird, schließen sich er und sein neuer Freund Chewbacca dem Gauner Tobias Beckett (Woody Harrelson) an. Zusammen sollen sie im Auftrag des Gangsterbosses Dryden Vos (Paul Bettany) eine große Menge des wertvollen Treibstoffs Coaxium stehlen. Überwacht wird die Bande von Q'ira (Emilia Clarke), Hans Jugendliebe. Auf der Suche nach einem geeigneten Raumschiff trifft die ungleiche Truppe auf den Schmuggler Lando Calrissian (Donald Glover), der ihnen seinen schnellen Millennium Falken zur Verfügung stellt.

"Rogue One: A Star Wars Story" (2016)

19 Jahre nach dem Umsturz der Republik ist die ganze Galaxis unter der Kontrolle des Imperiums. Nur eine kleine Gruppe von Rebellen leistet Widerstand, um den Imperator zu stürzen. Doch ihre Bemühungen scheinen vergebens, als das Imperium mit dem Todesstern eine neue Waffe präsentiert, die ganze Planeten auslöschen kann. Als die Rebellen davon erfahren, schicken sie eine Gruppe um Cassian Andor (Diego Luna) und Jyn Erso (Felicity Jones), die Tochter des Konstrukteurs des Todessterns, los, um die Pläne zu stehlen und eine Schwachstelle herauszufinden.

"Star Wars Episode IV – Eine neue Hoffnung" (1977)

Eine kleine Rebellengruppe unter der Führung von Prinzessin Leia (Carrie Fisher) schafft es, die Baupläne des Todessterns zu stehlen. Als der böse Darth Vader (David Prowse/James Earl Jones) ihr Raumschiff kapert, versteckt sie die Pläne in dem Droiden R2-D2. Der flieht zusammen mit Protokolldroide C-3PO auf den Wüstenplaneten Tatooine, um den Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi (Alec Guinness) aufzusuchen. Durch einen Zufall gelangen die Pläne in die Hände des Farmersjungen Luke Skywalker (Mark Hamill). Dieser macht sich gemeinsam mit Obi-Wan, dem Schmuggler Han Solo (Harrison Ford), dessen Co-Piloten und den beiden Droiden auf, um Prinzessin Leia zu befreien und sich den Rebellen anzuschließen.

"Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück" (1980)

Das angeschlagene Imperium begibt sich in eine brutale Offensive gegen die Rebellen. Nach einer verheerenden Schlacht fliehen Han Solo, Prinzessin Leia, Chewbacca und C-3PO nach Bespin, um bei Hans Freund Lando Calrissian (Billy Dee Williams) unterzutauchen. Währenddessen reist Luke Skywalker nach Dagobah, um sich dort vom im Exil lebenden Meister Yoda zum Jedi ausbilden zu lassen. Als Han und die anderen von Lando an Darth Vader verraten werden, kommt Luke ihnen zu Hilfe. Doch er läuft direkt in eine Falle.

"Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983)

Das Imperium baut einen neuen Todesstern, der den ersten an Größe und Feuerkraft um ein Vielfaches übertrifft. Um ihn vor seiner Fertigstellung zu zerstören, begeben sich Han, Luke, Leia, Chewbacca, C-3PO und R2-D2 auf eine geheime Mission. Sie sollen den Schutzschild des Todessterns abschalten, damit ihn die Rebellenflotte angreifen und vernichten kann. Doch tappen dabei in eine Falle. Währenddessen verfolgt Luke eigene Pläne: Er will sich Darth Vader und dem Imperator (Ian McDiarmid) stellen.

"Star Wars: Das Erwachen der Macht" (2015)

30 Jahre nach dem Zusammenbruch des Imperiums erhebt sich aus dessen Asche die Erste Ordnung. Unter dem Kommando des Obersten Führers Snoke (Andy Serkis) und seiner rechten Hand Kylo Ren (Adam Driver) bekämpft sie die Neue Republik. Nachdem sie den Regierungssitz zerstört haben, formiert sich erneut ein Widerstand, angeführt von General Leia Organa. Ihre einzige Hoffnung auf Sieg ist nun Luke Skywalker, der vor Jahren verschwunden ist. Die Schrottsammlerin Rey (Daisy Ridley), der desertierte Sturmtruppler Finn (John Boyega) und der Pilot Poe (Oscar Isaac) begeben sich auf die Suche nach dem Jedi. An ihrer Seite: Han Solo und Chewbacca.

"Star Wars: Die letzten Jedi" (2017)

Für den Widerstand zieht sich die Schlinge immer mehr zu: Die Neue Ordnung zerstört einen Stützpunkt nach dem anderen. Die Flotte des Widerstands ist auf der Flucht, ihre Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen. Eine Rettung scheint ausgeschlossen. Zeitgleich wird Rey von Luke zur Jedi ausgebildet. Doch als sie von der prekären Lage ihrer Freunde hört, bricht sie das Training ab und eilt ihnen zu Hilfe.

"Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019)

Kylo Ren findet heraus, dass Imperator Palpatine, der seit der Zerstörung des zweiten Todessterns als tot galt, noch lebt, und sucht ihn auf. Der Sith-Lord beauftragt ihn, Rey zu töten, da er in ihr eine Gefahr sieht. Als Belohnung verspricht er Kylo Ren eine gigantische Flotte. In der Zwischenzeit hat aber auch der Widerstand von der Rückkehr des Imperators erfahren. Kurzum machen sich Rey, Finn und Poe auf, um den Totgeglaubten zu finden und zu töten. Doch in Wahrheit entfaltet sich dadurch der wahre Plan des Imperators.


Gehört nicht offizell dazu, ist aber ein Vibe: Folge "Star Wars"-Fans bei dieser witzigen Buddy-Comedy


Star Wars Reihenfolge – Variante 3: "Machete Order"

  • "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" (1977)

  • "Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück" (1980)

  • "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung" (1999) (optional)

  • "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" (2002)

  • "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith" (2005)

  • "Rogue One: A Star Wars Story" (2016) (optional)

  • "Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983)

  • "Star Wars: Episode VII – Das Erwachen der Macht" (2015) (optional)

  • "Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi" (2017) (optional)

  • "Star Wars: Episode IX – Der Aufstieg Skywalkers" (2019) (optional)

Die dritte Variante hat sich der Blogger Red Hilton ausgedacht. Bei seiner sogenannten "Machete Order" steht die Geschichte von Luke Skywalker im Vordergrund. Gleichzeitig werden bei dieser Reihenfolge keine wichtigen Wendungen der Handlung vorweggenommen.

Schaut man sich die Filme nämlich inhaltlich chronologisch an, sind die Enthüllungen aus der Original-Trilogie keine Überraschung mehr.

Doch hier dienen Episode II und III nun als eine Art Rückblende. Episode I ist hingegen optional, da man der sonstigen Handlung auch ohne sie folgen kann und einen besseren Überblick über die Figuren hat. Gleiches gilt für "Rogue One".

Dadurch bildet Lukes Geschichte den Anfang und das Ende der Handlung und die Episoden VII, VIII und IX als optional zu betrachten, da Luke hier eher eine untergeordnete Rolle spielt. Deshalb entfällt bei der Machete Order auch "Solo", der Film, der lediglich die Vorgeschichte von Han Solo erzählt sowie "The Clone Wars".

"Obi-Wan Kenobi" und weitere Serien in der Star-Wars-Timeline

Zusätzlich zu den "Star Wars"-Filmen gibt es noch einige Serien, die im gleichen Universum spielen. Sie sind nicht zwangsläufig notwendig, um die Handlung zu verstehen, schließen aber ein paar narrative Lücken und sind somit eine interessante Ergänzung. Zur Vereinfachung werden in unserer Liste nur die Serien genannt, die Teil des offiziellen Kanons sind.

  1. "Star Wars: The Clone Wars" (2008–2014, 2020) spielt während der Klonkriege und ist somit zwischen Episode II und III angesiedelt.

  2. "Star Wars: The Bad Batch" (seit 2021) und ...

  3. ... "Star Wars: Rebels" (2014–2018) dienen als inoffizielle Spin-Offs von "The Clone Wars". Die Handlung der beiden Serien findet zwischen Episode III und IV statt.

  4. "The Mandalorian" (seit 2019) spielt zwischen Episode VI und VII und verfolgt einen Revolutionshelden, der in verrückte Abenteuer verwickelt wird.

  5. "Star Wars: Das Buch von Boba Fett" (seit 2021) spielt ebenfalls zwischen den Filmen VI und VII. Boba Fett übernimmt das kriminelle Imperium, das ein Jabba, der Hutte geleitet hat.

  6. "Star Wars: Resistance" (2018–2020) spielt im gleichen Zeitraum wie "The Mandalorian" und "Boba Fett", ist aber eine Animationsserie, die Pilot Kazuda Xiono folgt, der sich einer Rebellengruppe anschließt.

  7. "Star Wars: Obi-Wan Kenobi" beleuchtet das Leben des Jedis im Zeitraum zwischen Episode III und Episode IV.

  8. "Star Wars: Ahsoka" setzt nach dem Niedergang des Imperiums und zeigt Ahsoka bei dem Versuch, den verschollenen Jedi Ezra Bridger zu finden.

  9. "Star Wars: The Acolyte" spielt zur Zeit des Endes der Hohen Republik. Jedimeister Sol muss einen Mord untersuchen und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse.

  10. "Star Wars: Skeleton Crew" ist zeitlich nach "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" angesiedelt und schickt vier Kinder auf ein rasantes Weltraumabenteuer - und ist tatsächlich auch eher etwas für die jüngere Zielgruppe (oder Fans von Jude Law, der ebenfalls eine Rolle in der Serie hat).

  11. "Star Wars: Andor": Hier  wird  die Vorgeschichte zum Film "Rogue One: A Star Wars Story" insbesondere der Figur Cassian Andor (gespielt von Diego Luna) erzählt.

Auf die Einordnung der diversen Kurzfilm- und YouTube-Serien (z.B. "Die Mächte des Schicksals") sowie die kinderfreundlichen LEGO-Animationsserien und -Specials (z.B. "Die Yoda-Chroniken", "Die Abenteuer der Freemaker") und die nicht mehr kanonischen Zeichentrickserien ("Droids - Freunde im All", "Die Ewoks") wurde im Sinne der Übersichtlichkeit verzichtet. Für das Verständnis des gesamten Handlungsbogens im Star-Wars-Universum spielen diese Produktionen keine Rolle.


Behalte den Überblick im "Star Wars"-Universum:


Wie geht Star Wars weiter?

Sobald es genauere Informationen zum Inhalt, dem Platz in der Star-Wars-Timeline und den Veröffentlichungsterminen solcher neuen Produktionen gibt, werden diese stets aktualisiert in die Listen integriert.

Die einstmals angekündigte Serie "Rangers of the New Republic" liegt vorerst auf Eis.

Bei "Star Wars: Visionen" handelt es sich um eine Anthologie-Serie im Anime-Stil. Die einzelnen Episoden sind abgeschlossen und spielen zu völlig unterschiedlichen Zeiten in der Star-Wars-Timeline an ganz unterschiedlichen Orten, weshalb sie nicht als ein fester Punkt in die Chronologie eingeordnet werden können.

Wann spielen die "Star Wars"-Serien?

Alle Star-Wars-Serien sind in der unten aufgelisteten Chronologie fett hervorgehoben.

  • "Star Wars: The Acolyte" (2024)

  • "Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung" (1999) - zum 25-jährigen Jubiläum jetzt erneut im Kino!

  • "Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger" (2002)

  • "Star Wars: The Clone Wars" (Kinofilm, 2008)

  • "Star Wars: The Clone Wars" (2008-2014, 2020)

  • "Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith" (2005)

  • "Star Wars: The Bad Batch" (seit 2021)

  • "Star Wars: Rebels" (2014-2018)

  • "Ahsoka" (2023)

  • "Solo: A Star Wars Story" (2018)

  • "Andor" (2022)

  • "Rogue One: A Star Wars Story" (2016)

  • "Obi-Wan Kenobi" (2022)

  • "Star Wars: Episode IV – Eine neue Hoffnung" (1977)

  • "Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück" (1980)

  • "Star Wars: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983)

  • "The Mandalorian" (seit 2019)

  • "Skeleton Crew" (tbd.)

  • "Das Buch von Boba Fett" (2021)

  • "Star Wars: Resistance" (2018-2020)

  • "Star Wars: Das Erwachen der Macht" (2015)

  • "Star Wars: Die letzten Jedi" (2017)

  • "Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers" (2019)

Was ist die richtige "Star Wars"-Reihenfolge?

Eine finale Antwort auf diese Frage gibt es wohl leider nicht, da jede der Reihenfolgen ihre Vor- und Nachteile hat.

Schaut man sich die "Star Wars"-Filme nach ihrem Veröffentlichungsdatum an, bleiben die Wendungen überraschend. Andererseits enthält die offizielle Version der Original-Trilogie am Ende eine Szene, die für Verwirrung sorgen könnte.

Guckt man die Sternensaga in der Reihenfolge der Episoden und somit inhaltlich chronologisch, kann man der Handlung besser folgen und hat alle nötigen Hintergrundinformationen. Allerdings werden so auch die großen Überraschungen vorweggenommen, die "Star Wars" so ikonisch machen.

Die Machete Order hat den Vorteil, dass es durch den Einschub von Episode I, II und III zu keinen Spoilern kommt und man alle nötigen Hintergrundinfos bekommt. Allerdings kann dieser Einschub auch nerven, weil sich das Aussehen der Filme stark unterscheidet und sie nicht umsonst in Trilogien unterteilt worden sind.

Somit bleibt es Fans und Neueinsteigerinnen und Neueinsteigern am Ende selbst überlassen, in welcher Reihenfolge sie die "Star Wars"-Filme anschauen wollen.

Wir sind da eher klassisch veranlagt und gucken die Sternensaga nach Veröffentlichungsdatum. Denn George Lucas hat "Star Wars" nicht ohne Grund so konzipiert. Millionen von Zuschauerinnen und Zuschauern haben die Filme in dieser Reihenfolge erlebt und waren (und sind) begeistert. Warum also etwas ändern, was bestens funktioniert?