Obwohl sie seit 22 Jahren verheiratet ist
Annette Frier: Ihr Liebes-Geheimnis nach 22 Jahren Ehe
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von teleschauIn "Merz gegen Merz: Geheimnisse" (ZDF) zofft sich Annette Frier (50) einmal mehr auf höchst amüsant-verrückte Weise mit ihrem von Christoph Maria Herbst (58) gespielten Ehemann. Ihre Ehe ist längst gescheitert. Privat ist Frier dagegen seit 22 Jahren glücklich verheiratet. Wieso will sie dennoch keine Beziehungstipps geben?
In "Merz gegen Merz" machen sich die Eheleute Anne (Frier) und Erik (Herbst) nun schon seit fünf Jahren - ganz zur Freude der Fernsehzuschauer:innen - gegenseitig die Hölle heiß. Erst in drei Staffeln der Serie mit jeweils acht Episoden (2019 bis 2021), dann im Fernsehfilm "Hochzeiten". Am Donnerstag, 12. September, folgte im ZDF der zweite 90-Minüter "Geheimnisse".
Im TV hat Annette doppelt Ärger mit Ehemännern - auch im neuen Film
Im Moment hat Annette Frier Stress mit Ehemännern. Jedenfalls als Schauspielerin. Nach "Merz gegen Merz: Geheimnisse" war sie noch in der Komödie "So weit kommt's noch!" zu sehen. Auch darin hakt das Eheleben (in diesem Fall mit Henning Baum als ihr Gatte Lutz). Vor allem, weil Frier als Bärbel Schmitz ihrem Ehemann einige Geheimnisse vorenthält.
Privat ist die Ehefrau Annette Frier ganz anders. Da ist sie seit August 2008 mit dem Drehbuchautor und Regisseur Johannes Wünsche verheiratet. 2012 brachte sie die gemeinsamen Zwillinge zur Welt. Die ältere Schwester von "Die Landarztpraxis"-Star Caroline Frier (41) führt eine glückliche Ehe. Aber deshalb will sie trotzdem keine Beziehungstipps geben. Im Interview mit der Agentur teleschau stellte sie fest: "Ich bin die schlechteste Beziehungsratgeberin, die ich kenne." Aber wieso behauptet sie das von sich selbst?
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"Ich mache mein Glück nicht von meinem Mann abhängig"
Für Tipps für ein glückliches Eheleben ist Annette Frier trotz 22-jähriger Ehe keine geeignete Ratgeberin - sagte sie im Interview mit teleschau: "Ich bin keine Beziehungsratgeberin. Punkt. Deshalb: Keine Rezepte meinerseits."
Was sie zum funktionierenden Zusammenleben dann doch zu sagen hatte: "Wichtig finde ich, dass man gerne nach Hause kommt zu diesem anderen Menschen - auch dass man selbst gerne alles Mögliche erzählt und dass er oder sie noch gerne zuhört. Ich glaube, wenn diese beiden Dinge mit 'ja' beantwortet sind, dann ist fast alles möglich."
Allerdings fand sie, dass "die Arbeit dann erst losgeht". Klar machte Frier: "Ich mache mein Glück nicht von meinem Mann abhängig. Ich bin für mein Glück zuständig, und er ist für sein Glück zuständig. Für das Glück unserer Kinder sind wir bis zu einem gewissen Punkt gemeinsam zuständig." Und fügte verschmitzt hinzu: "War das jetzt etwa ein Rezept?"